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Forschung 2016
Forscher am Fotografieren , © J. G. Friebe
Forschung 2016
Forscher am Fotografieren , © J. G. Friebe

Forschungsprojekte 2016

Forschungsprojekte 2016

Im Jahr 2016 unterstützte die inatura folgende Forschungsprojekte

Fächerübergreifende Projekte

Naturmonografie Wildnisgebiet Samina- und Galinatal
Dipl.Geol. Rudolf Staub / Botanisch-Zoologische Gesellschaft BZG (Vaduz / FL)
 
Durch die naturräumliche Ausgangslage ist im Samina- und Galinatal im Grenzbereich zwischen Liechtenstein und Vorarlberg eine beeindruckende Naturlandschaft entstanden. Dank ihrer Schroffheit und Abgeschiedenheit blieb sie in ihrer Ursprünglichkeit bewahrt und stellt so einen starken Gegensatz zu den nur wenige Kilometer entfernten, stark anthropogen beeinflussten Ballungsgebieten von Alpenrheintal und Walgau dar. Die Förderung einer frei ablaufendenden natürlichen Dynamik wird auch im Naturschutz zunehmend als Strategie verfolgt. Wildnisgebiete schaffen dabei eine wichtige Ergänzung zum eher konservierenden Naturschutz in den bisherigen Naturschutzgebieten. Das Samina- und Galinatal ist ein ideales Modellgebiet um die naturkundliche Bedeutung von Wildnisgebieten aufzuzeigen. Dazu sollen die Naturwerte im Detail erfasst und im Rahmen einer Monografie aufbereitet werden. Gleichzeitig wird damit eine wesentliche Grundlage für die zukünftige Wildnisdiskussion in Liechtenstein und Vorarlberg geschaffen.
 

Erfolgskontrolle Hochmoorrenaturierung Götzner Moor
Naturschutzbund Vorarlberg / Mag. Bianca Burtscher
 
Im Interreg-Projekt "Nachhaltiges Moormanagement" konnte der Naturschutzbund Vorarlberg das Hochmoor im Götzner Moor durch umfangreiche Gehölzentnahmen und den Einbau von 19 Stauwehren in alte Entwässerungsgräben aufwerten und somit die Voraussetzungen für eine Regenerierung des Torfkörpers schaffen. Es ist zu erwarten, dass von der Auflichtung der Hochmoorflächen und den Verbesserungen des Wasserhaushaltes zahlreiche typische Arten der Zwischen- und Hochmoore profitieren werden. Ziel des beantragten Projektes „Erfolgskontrolle Hochmoorrenaturierung Götzner Moor“ ist die wissenschaftliche Dokumentation des Artenwandels in der Anfangsphase nach erfolgter Renaturierung. Da es sich um die erste Hochmoorrenaturierung in Vorarlberg handelt, erhoffen wir uns von der Erfolgskontrolle auch Hinweise für Verbesserungen bei zukünftigen Renaturierungsprojekten ähnlicher Art.

Mykologie / Lichenologie & Botanik

Kartierung von Großpilzen (Ascomyceten, Basisiomyceten und Myxomyceten) sowie Sammlung und Bestimmung von Pilzen zur Erstellung eines Herbariums
Werner & Isabella Oswald (Frastanz)
 
Eine intakte Pilzflora ist für die Vorarlberger Wälder existenziell wichtig. Das Forschungsprojekt ist deshalb nicht nur für den Naturschutz von größter Bedeutung, die Ergebnisse können auch im Bereich der Forstwirtschaft vielfältig verwendet werden.
  

Assoziationen epilithischer / saxicoler Flechten auf dem Grünsandstein der Garschella-Formation
Mag.Dr. Margot Kaufmann (Lochau)
 
Die Grünsandsteine der Garschella-Formation lassen sich in den Bereich der Silikatintermediär- bis Karbonatintermediär-Gesteine mit einer gewissen Schwermetall-Belastung einordnen. Die Studie hat zum Ziel, an unterschiedlich exponierten, möglichst grossflächigen Aufschlüssen die Artengarnitur und insbesondere die Flechtenassoziationen zu erheben und letztere in Abhängigkeit der Standortbedingungen darzustellen.
 

Detailerhebungen von naturschutzrelevanten Moosarten (Drepanocladus sendtneri, Hamatocaulis vernicosus und Pseudocalliergon lycopodioides) im Bodenseegebiet
Christian Schröck (Linz)

Von den Moosen Drepanocladus sendtneri, Hamatocaulis vernicosus und Pseudocalliergon lycopodioides liegen aus Österreich nur ganz wenige aktuelle Nachweise vor. Sie sind bundesweit vom Aussterben bedroht. Daher hat Vorarlberg eine große Verantwortung für den Erhalt dieser Moosarten. Das Projekt beinhaltet sowohl die räumliche Abgrenzung sämtlicher Vorkommen, die Dokumentation der Bestände als auch die Entwicklung eines Managementkonzeptes.

Zoologie

Vorstudie zur Roten Liste Libellen
Mag.Dr. Werner Holzinger (Ökoteam Graz)
 
Ein großer Teil des Wissens zur Libellenfauna geht auf Kurt Hostettler zurück, der in den 1990er Jahren Libellen landesweit erfasst hat. Das bedeutet, dass rund 80% der vorhandenen Daten vor dem Jahr 2000 erhoben wurden. Der Schwerpunkt der Erhebungen liegt in den Tallagen. Aktuelle Daten fehlen weitgehend, einzig aus dem Rheintal existieren mehrere Beobachtungen neueren Datums. Libellen werden oft als Bioindikatoren im Rahmen wasserwirtschaftlicher und naturschutzfachlicher Studien herangezogen. Durch die wassergebundene Larvalentwicklung und die oft sehr spezifischen Habitatansprüche sind sie sehr gute Indikatororganismen zur Beurteilung aquatischer Lebensräume. Ihr Vorkommen ist eng an das Vorhandensein bestimmter Lebensraumstrukturen und an hydrologische Gegebenheiten gekoppelt. In Österreich werden fast 70 % der vorkommenden Libellenarten in der Roten Liste geführt. In Vorarlberg sind etwa 60 % der Arten in unterschiedliche Gefährdungskategorien eingestuft , darunter befinden sich auch 4 in Vorarlberg ausgestorbene bzw verschollene Arten. Eine Aktualisierung dieser veralteten Einstufungen ist dringend notwendig.
 

Über das Vorkommen der Helmazurjungfer im Raum Dornbirn - Hohenems
Mag. Paul Amann (Schlins)
 
Die Helm-Azurjungfer (Coenagrion mercuriale) ist eine der am stärksten bedrohten Libellen Mitteleuropas und genießt daher europaweit höchsten Schutzstatus. Sie ist im Anhang II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU genannt. In Vorarlberg waren bisher nur zwei Fundorte mit bodenständigen Populationen bekannt. Das Vorkommen im Rheintal wurde im Jahr 2001 noch als »Einzelfund« gedeutet, dürfte aber das bedeutendste im Lande sein. Das Projekt soll genaue Angaben über das Vorkommen und über die Populationsdichte dieser seltenen Libelle im Rheintal liefern. Zusätzlich wird die gesamte Libellenfauna im Untersuchungsgebiet aufgenommen.
 

Erfassung der flussbegleitenden Libellen mit besonderer Suche nach Gomphus vulgatissimus, Onychogomphus forcipatus und Oligogomphus cecilia (FFH-Anhang-IV-Art), Abschätzung des Bestandes und der Entwicklung dieser Arten in Vorarlberg
Mag. Walter Niederer (Naturschutzverein Rheindelta)
 
In Vorarlberg besteht ein Wissensdefizit hinsichtlich Libellenarten, die an Flüssen leben. Beobachtungen in anderen Gebieten lassen vermuten, dass die bisher noch nicht nachgewiesenen Arten Onychogomphus forcipatus und Oligogomphus cecilia (FFH-Anhang-IV-Art) auch in Vorarlberg vorkommen könnten. Durch intensive Suche sollen auch die übrigen flussbegleitenden Libellen dokumentiert werden. Die Ergebnisse werden in die geplante Rote Liste Libellen mit einfließen.
 

Die Wanzenfauna (Heteroptera) der hochmontanen, subalpinen und alpinen Stufe von Vorarlberg
Mag. Walter Niederer (Gaißau)
 
Im Rahmen der Datensichtung für eine Rote Liste der Wanzen Vorarlberg wurde deutlich, das über den Bereich zwischen 1500 und 2500 Meter noch relativ wenig Daten vorliegen. Diese Defizite sollen in diesem Projekt behoben werden.
 

Zur aktuellen Situation ausgewählter FFH-Schmetterlingsarten in Vorarlberg
Mag. Kurt Lechner (Weerberg) und Mag. Alois Ortner (Stans)
 
Als Mitglied der Europäischen Union hat sich Österreich verpflichtet, Maßnahmen zum Schutz und Erhalt von Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse zu ergreifen. Dazu gehört nicht nur eine Überprüfung der aktuellen Verbreitung der betroffenen Arten, sondern auch die Ausarbeitung gezielter Artenschutzkonzepte. Um den Richtlinien der EU zu entsprechen, ist es sinnvoll die aktuelle Situation (Verbreitung, Gefährdung, Erhaltungsmaßnahmen) der in den beiden Anhängen gelisteten Arten darzustellen.
  

Zum Erhaltungszustand der FFH-Schmetterlingsart Euplagia quadripunctaria (Spanische Flagge) in Vorarlberg
Mag. Alois Ortner (Stans) und Mag. Kurt Lechner (Weerberg)
 
Als Mitglied der Europäischen Union hat sich Österreich verpflichtet, Maßnahmen zum Schutz und Erhalt von Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse zu ergreifen. Dazu gehört nicht nur eine Überprüfung der aktuellen Verbreitung der betroffenen Arten, sondern auch die Ausarbeitung gezielter Artenschutzkonzepte. Um den Richtlinien der EU zu entsprechen, ist es notwendig, die aktuelle Situation (Verbreitung, Gefährdung, Erhaltungsmaßnahmen) von Euplagia quadripunctaria in Vorarlberg darzustellen.
 

Erfassung und Bewertung der Vorkommen des Apollofalters (Parnassius apollo) im Naturpark Nagelfluhkette (Lecknertal, Balderschwanger Tal, Hittisau)
Dipl.Geogr. Rolf Eberhardt (Naturpark Nagelfluhkette e.V.)
 
Der grenzüberschreitende Naturpark Nagelfluhkette weist (bei unzureichender Datenlage in Vorarlberg) noch größere zusammenhängende Vorkommen des Apollofalters (Parnassius apollo) auf. Meist handelt es sich um Sekundärlebensräume auf vom Menschen bewirtschafteten Alpflächen. Als Ursachen für die im Deutschen Teil in einigen Populationen beobachteten niedrigen Individuendichten werden die Ausbringung von Dünger eine fortschreitende Verbuschung sowie die Isolation einiger Vorkommen vermutet. Dieses Forschungsvorhaben ist die Fortführung eines im Landkreis Oberallgäu laufenden Projekts für den Vorarlberger Anteil des Naturparks. Ziel ist die exakte Erfassung der räumlichen Ausdehnung bekannter und vermuteter Populationen sowie der aktuell genutzten bzw. nutzbaren Larvalhabitate. Auf Grundlage der in diesem Projekt erhobenen Daten soll später ein Maßnahmenkatalog zur Beseitigung bzw. Minimierung etwaiger Beeinträchtigungen erarbeitet werden.
 

Erfassung der nachtaktiven Schmetterlingsfauna des Koblacher Riedes (südliches Rheintal)
Mag. Ulrich Hiermann (Rankweil)
 
Der Großteil der einheimischen Schmetterlingsfauna ist nachtaktiv. Viele Arten sind sog. Kleinschmetterlinge mit teils wenig bekannter Lokalverbreitung und/oder mangelhaften Daten zur Biologie (z.B. Flugzeit, Habitatansprüche) und somit zur Gefährdungssituation im Land. Selbst im »gut untersuchten« Talraum besteht noch Forschungsbedarf.  Die Riedflächen in Koblach bilden eines der größten zusammenhängenden Flachmoore im  Rheintal. Auch auf diese extensiv bewirtschafteten Gebiete herrscht teils großer Nutzungsdruck (z.B. Verkehrswege), der sich zukünftig vermutlich noch erhöhen wird. Es ist daher sinnvoll zu untersuchen, welche Artengarnituren aktuell in diesen Biotopen zu finden sind.
 

Die Wegwespen (Hymenoptera, Pompilidae) Vorarlbergs
Mag. Esther Ockermüller (Laaben)
 
Wegen der schwierigen Bestimmung und der unzureichenden Vergleichsdatenlage in Österreich haben die Wegwespen bisher kaum Beachtung in naturschutzfachlichen Studien gefunden. Dabei dürften Wegwespen aufgrund ihrer anspruchsvollen Habitatbindung als potentielle Indikatorarten für den Naturschutz brauchbar sein. Ziel ist es ein aktuelles Arteninventar der Pompiliden Vorarlbergs, das bislang äußerst schlecht untersucht ist, zu erstellen. Zudem sollen Aussagen zum Vorkommen naturschutzfachlich relevanter Arten an den untersuchten Standorten getroffen werden und Vorschläge zu deren Schutz erarbeitet werden.
 

Barcoding der Köcher- und Steinfliegen Vorarlbergs
Mag. Simon Vitecek, PhD (Wien)
 
Köcherfliegen (Insecta, Trichoptera) und Steinfliegen (Insecta, Plecoptera) sind gemeinsam mit den Eintagsfliegen (Ephemeroptera) Tiergruppen von außerordentlicher Bedeutung für ökologische Wasserqualitätsüberwachung im Rahmen der EU-Wasserrahmenrichtlinie. DNA-Barcoding wurde in den vergangen Jahren als effektives taxonomisches Hilfsmittel zur Bestimmung von schwer differenzierbaren oder kryptischen Arten identifiziert. Ziel des vorliegenden Projektes ist die in Vorarlberg vorhandene Köcherfliegen- und Steinfliegenfauna mittels molekulargenetischer Methoden zu bearbeiten und damit die Roten Listen der Köcherfliegen und Steinfliegen Vorarlbergs um diese wichtige Information zu erweitern. Zusätzlich werden Verbreitungsdaten gesammelt, und genetische Diversität bestimmter Arten in Vorarlberg untersucht.
 

Wiesenbrüter und Storch
Naturschutzverein Rheindelta
 
Monitoring von Storch und anderen Vögeln im Vorarlberger Rheintal.
 

Einflüsse von Habitat und Totholzkäfer auf das Vorkommen des Weissrückenspechts im Raum Vorarlberg, Liechtenstein und Ostschweiz
Vogelwarte Sempach
  
Der Weissrückenspecht gilt als die Spechtart mit den höchsten Ansprüchen in Bezug auf die Waldstruktur. Als Lebensraum bevorzugt er nicht oder wenig bewirtschaftete alte Laub- und Mischwälder mit sehr hohem Totholzanteil. Er kann daher als Charakterart naturnaher Wälder gesehen werden. Da diese alten, totholzreichen Wälder heute als Folge der jahrhundertelangen, teilweise intensiven Waldnutzung in Mitteleuropa weitgehend fehlen, ist der Weissrückenspecht die seltenste und am meisten gefährdete Spechtart Mitteleuropas. Der Bestand in  Vorarlberg wird aktuell auf rund 80 bis 100 Brutpaare geschätzt. Bisherige Studien zur Bedeutung von Habitatstrukturen für den Weissrückenspecht wurden fast ausnahmslos in alten, seit längerem nicht mehr bewirtschafteten Wäldern durchgeführt. Sie können nur bedingt auf bewirtschaftete Wälder übertragen werden. Diese Studie soll die Wissenslücken bezüglich der ökologischen Ansprüche der Spechtart schliessen und eine Grundlage für eine artgerechte Waldbewirtschaftung und den Schutz der Art liefern.
 

Zur Bestandssituation der Haselmaus in Vorarlberg
Naturschutzverein Rheindelta
 
Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) ist als Art des Anhangs IV der FFH-Richtlinie als naturschutzfachlich relevante Art anzusehen. Aus Vorarlberg liegt derzeit nur ein aktueller, publizierter Fund vor. Durch die überwiegend arbikole Lebensweise ist ein Nachweis mit Standardfallen für Kleinsäuger nur schwer möglich. Mittels Niströhren soll versucht werden, die Verbreitung der Haselmaus in Vorarlberg zu konkretisieren.

Erdwissenschaften

Integrating geodiversity and biodiversity data in Vorarlberg
Dr. Mat De Jong / Dr. Leo de Graaff (RFASE, Broek op Langedijk / NL)
   
Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, die Beziehung zwischen Biodiversität und Geodiversität in Vorarlberg auf lokaler und regionaler Ebene zu beurteilen. Geodiversität umfasst das natürliche Spektrum von geologischen, geomorphologischen und bodenkundlichen Faktoren, die unsere Landschaft prägen. Biodiversität erfasst den Artenreichtum und ist ein wesentlicher ökologischer Faktor. Der Verlust von Lebensraum, Landschaftswandel und Klimawandel führen zu einem Rückgang an Tier- und Pflanzenarten. Als ein neuer Ansatz zur Analyse, Visualisierung und Quantifizierung der Kausalfaktoren wird das Konzept der Geodiversität zur Erklärung von Änderungen in der biologischen Vielfalt herangezogen. Daher werden die Geo- und Biodiversitäts-Inventare verschnitten und quantifiziert, um ihre Beziehungen im Allgemeinen und im Detail zu verstehen. Dies hilft Landschaftselemente zu identifizieren, die sowohl hinsichtlich ihrer Geodiversität als auch Biodiversität als wertvoll zu erachten sind. Zusätzliches Augenmerk wird  in ausgewählten Studiengebieten auf die Auswirkungen der Landnutzung und den Landschaftswandel der letzten Jahrzehnte gelegt.
  

Geomorphologische Kartierung 1:10.000
Dr. Leo de Graaff (RFASE, Broek op Langedijk / NL)
 
Die Arbeitsgruppe um Leo de Graaff / Universität Amsterdam führt in Vorarlberg seit über 40 Jahren geomorphologische Kartierungen im Maßstab 1:10.000 durch. Die geomorphologische Kartierung ist Grundvoraussetzung für das Verständnis der spät- bis nacheiszeitlichen Prozesse, die das Bild unserer Landschaft prägten. Sie hilft, dieses Geschehen im Detail zu erfassen und dient darüber hinaus als Hilfsmittel für angewandte Fragenstellungen in Raumplanung, Forstwirtschaft und Naturschutz.
 

GIS research programme Vorarlberg
Dr. Leo de Graaff (RFASE, Broek op Langedijk / NL)
Dr. Harry Seijmonsbergen (Universiteit van Amsterdam : Betreuung von Diplomarbeiten)
 
Die Ergebnisse der geomorphologischen Kartierung werden für die digitale Kartenerstellung aufbereitet. Gleichzeitig erleichtern GIS-Funktionalitäten das Erkennen von morphologischen Strukturen, die im Gelände infolge von Bebauung und Bewirtschaftung nur schwer fassbar sind. Datenmaterial aus Vorarlberg fließt dabei in innovative Studien der Universität Amsterdam, die in internationalen Fachzeitschriften publiziert werden.

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