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Asiatische Marienkäfer
Asiatische Marienkäfer, © pixabay
Asiatische Marienkäfer
Asiatische Marienkäfer, © pixabay

Ratgeber Tiere

Ratgeber Tiere

Ameisen, Wespen, Spinnen, Igel & Co. - für wiederkehrende Anfragen zu Tierarten haben wir Merkblätter erstellt. Finden Sie hier Antwort auf Ihre Fragen!

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Ameisen

Ameisen haben beinahe alle Lebensräume erobert. So verwundert es nicht, dass sie auch in Häuser eindringen oder in Gärten lästig werden. Gerade in Häusern ist dann eine effektive Ameisen­bekämpfung angesagt.

Ameise
Ameise, © Bernd Buchfeld

Amerikanische Zapfenwanze

Seit 2009 gibt es die Amerikanische Zapfenwanze nachweislich auch in Vorarlberg. Die eingeschleppte Randwanzenart ernährt sich vom Saft aus den Samen von Nadelbäumen. Auf der Suche nach Winterquartieren verirren sich die Wanzen öfters auch in Häuser und Wohnungen.

Amerikanische Zapfenwanze
Amerikanische Zapfenwanze, © K. Zimmermann

Ammen-Dornfinger

Immer wieder gerät der Ammen-Dornfinger als giftige Spinnenart ins Gerede. Viele der vermeintlichen Bisse lassen sich allerdings gar nicht eindeutig auf diese Spinne zurückführen. In Vorarlberg gibt es noch keine Belege für ihr Auftreten, vermutet wird ihr Vorkommen aber schon länger.

Weiblicher Ammen Dornfinger
Weiblicher Ammen Dornfinger, © M. Landler

Asiatische Marienkäfer

Seit 2007 werden Asiatische Marienkäfer auch in Vorarlberg beobachtet. Diese vielgestaltigen Käfer bevölkern im Spätherbst in großer Zahl die Außenfassaden von Häusern. Die Insekten sind auf der Suche nach geschützten Winterquartieren in Ritzen und Fugen.

Asiatische Marienkäfer
Asiatische Marienkäfer, © pixabay

Biber in Vorarlberg

Die Biber sind zurück in Vorarlberg, seit 2006 siedeln sie sich wieder bei uns an. Die Biologin Mag. Agnes Steininger beobachtet als Biberbeauftragte des Landes die Bestandsentwicklung der tierischen Flussbauer und vermittelt zwischen den Interessen der Menschen und der Biber.

inatura Biber
Biber, © inatura

Blutegel – Lebende Arzneimittel

Die Blutegeltherapie erlebt dank neuer Erkenntnisse über ihre heilende Wirkung derzeit eine Renaissance. Die Therapieegel sind mittlerweile fast ausschließlich Zuchttiere. Die Entsorgung der Egel nach ihrem Einsatz hat hygienischen und naturschutzrechtlichen Vorschriften zu entsprechen.

Blutegels
Blutegels, © Biebertaler Blutegelzucht

Brotkäfer

Brotkäfer mögen nicht nur Brot, sondern auch andere Nahrungsmittel, Leder und Papier. Meist wird ein Befall erst entdeckt, wenn sich die Käfer bereits vermehrt haben und in der Küche umherschwirren oder an den Fenstern entlang krabbeln.

Brotkäfer
Brotkäfer, © inatura

Buchsbaumzünsler

Seit dem Jahr 2009 häufen sich in Vorarlberg Meldungen über den Buchsbaumzünsler (Glyphodes perspectalis), einen neuen Schädling, der aus Ostasien eingeschleppt wurde. 

Buchsbaumzünsler
Buchsbaumzünsler, © pixabay

Dörrobstmotte

Viele Vorräte werden von der Dörrobstmotte befallen. Durch ihre Larven (Raupen) werden unsere Lebensmittel verunreinigt und ungenießbar.

Dörrobstmotte
Dörrobstmotte, © Simon A. Eugster

Exotenhaltung in Kinderzimmern

Exotische Reptilien oder Spinnen werden immer häufiger zum Geschenk für Kinder. Für die Tiere beginnt damit oft ein tödlicher Leidensweg. Aber auch die Kinder selbst laufen Gefahr, gesundheitliche Schäden durch die Tierhaltung davonzutragen.

Exotenhaltung in Kinderzimmern
Exotenhaltung in Kinderzimmern, Echse, © pixabay

Feuerwanze

Feuerwanzen versammeln sich gerne zu Tausenden unter Linden oder an schattigen Plätzen in Hausgärten, den Gartenbesitzern wird dann angst und bange. Doch die auffällig gefärbten Wanzen sind harmlose Pflanzensauger, die keinerlei Schäden anrichten.

Feuerwanze
Feuerwanze, © K. Zimmermann

GOLDFISCHE BITTE NICHT AUSSETZEN!

Goldfische erfreuen sich als Bewohner von Gartenteichen großer Beliebtheit. Doch was tun, wenn sich die Fische zu stark vermehren? Aussetzen in natürliche Gewässer ist jedenfalls keine Lösung, denn das kann zur tödlichen Gefahr für die dort lebenden heimischen Fischarten werden!

Goldfisch
Goldfisch, © pexel

Grüne Reiswanze – ein Klimaprofiteur im Vormarsch

Seit 2015 ist die grüne Reiswanze auch in Vorarlberg zu finden. Sie stammt ursprünglich aus Ostafrika und wurde durch den Warenhandel weltweit verschleppt. Wenn die Temperaturen im Frühjahr steigen, verlassen die ausgewachsenen Wanzen ihre Überwinterungsquartiere (Bodenstreu oder  Gebäudeteile) um mit der Nahrungsaufnahme zu beginnen. Am besten ist das Absammeln der Eigelege, Larven oder adulten Wanzen um die Pflanzen von den saugenden Insekten befreien.

Gruene Reiswanze
Gruene Reiswanze , © Klaus Zimmermann

Igel

Sieht man einen Igel, so werden gleich alle Fürsorgeinstinkte geweckt, und man will dem Tier helfen. Welche Hilfeleistungen sind jedoch wirklich nötig?

Igel
Igel, © pexels

Japankäfer

Der Japankäfer ist ein gefürchteter Pflanzenschädling. Noch ist er in Vorarlberg nicht aufgetreten, doch er kann auch bei uns sehr leicht über Warentransporte eingeschleppt werden. Bitte melden Sie ein etwaiges Auftreten dieser invasiven Art ist sofort den zuständigen Stellen.

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Japankäfer, © Wikipedia/Joseph Berger

Kammfischchen – „braun gestreifte Silberfischchen“

Mit etwas Glück kann man zu nächtlicher Stunde seltsam braun gestreiften „Silberfischchen“ an Hauswänden oder auch im Innenbereich von Häusern beobachten. Es sind Kammfischchen, die sich derzeit auch in Vorarlberg ausbreiten. Die flügellosen Urinsekten verfügen über spezielle Enzyme, mit deren Hilfe sie Zellulose verdauen können.

Kammfischchen
Kammfischchen, © inatura

Kellerasseln

Die kleinen Krebstiere kommen gerne dort vor, wo es feucht und dunkel ist. Die an sich harmlosen Zeitgenossen werden aber bei Massenauftreten als lästig empfunden. Durch  Austrocknung der Räume, durch richtiges Lüften und Beheizen können Kellerasseln u. a. ferngehalten werden. 

Kellerassel
Kellerassel, © K. Zimmermann

Lindenwanzen erobern Vorarlberg

Linden- oder Malvenwanzen wurden im Jahr 2016 erstmals in Vorarlberg dokumentiert. Diese mediterranen Bodenwanzen ernähren sich vom Pflanzensaft verschiedener Malvenarten. Im Herbst treten sie auf der Suche nach Winterquartieren gelegentlich in Massen auf.

Lindenwanze
Lindenwanze, © W. Rabitsch

Maikäfer und Engerlinge

Engerlinge von Mai- und Junikäfern verursachen durch Wurzelfraß immer wieder Schäden im Rasen oder an Kulturpflanzen. Die im Kompost lebenden Larven der Rosenkäfer sind hingegen sehr nützliche Humusbildner. Derart muss man die Käferlarven genau bestimmen, bevor man über deren Bekämpfung nachdenkt.

Maikäfer
Maikäfer, © inatura

Märzfliege – Eigentlich eine Mückenart

Es ist Märzfliegenzeit: Hunderte schwarze fliegenartige Insekten sitzen an den Hauswänden, gänzlich unbeeindruckt von dem nahenden Hausbesitzer. Doch die haarigen Mücken sind völlig harmlos und verschwinden auch nach wenigen Tagen wieder.

Märzfliege
Märzfliege, © pixabay

Maulwurfsgrille

Die Europäische Maulwurfsgrille ist hierzulande besser unter den Trivialnamen „Werrla“ oder „Ehrer“ bekannt. Ihre Vorliebe für kultivierte, lockere Böden, wie z.B. Gemüsebeete oder Rasenflächen sorgt immer wieder für Konfliktpotenzial. Eine Bekämpfung dieser grundsätzlich nützlichen Insekten sollte aber nur bei starken Schäden erfolgen.

Maulwurfsgrille
Maulwurfsgrille , © K. Zimmermann

Kurzflügler namens Paederus

Die bunt gefärbten Kurzflügelkäfer aus der Gattung „Paederus“ kann man an sonnigen Tagen beim schnellen Umherlaufen beobachten. Bei Gefahr spreizen die Tiere ihre Kieferzangen und strecken ihren Hinterleib nach vorne, um ihren Feind einzuschüchtern. Zusätzlich sind sie in der Lage eine ätzende Flüssigkeit zu verspritzen, die auch bei Menschen heftige Hautreaktionen auslösen kann.

Paederus
Paederus, © R. Jähner

Ringelnatter

Im Frühjahr endet die Winterruhe der Ringelnatter. An sonnigen Plätzen in Gewässernähe sind diese ungiftigen Schlangen am ehesten anzutreffen.

Ringelnatter
Barren Ringelnatter, © M. Berg

Schermäuse

In einem Obstbauland wie Vorarlberg zählen die Schermäuse zu den regelmäßigen Bewohnern dieser Kulturen. Bekannt sind diese Nager bei uns auch als Baummäuse oder Wühlmäuse. Ihre Bekämpfung erfordert einiges an Fachwissen.

Schermaus
Schermaus, © K. Zimmermann

Schmetterlingsmücken

Sie ähneln kleinen Wollbällchen und kommen überall dort vor, wo es feucht ist und sich organisches Material zersetzt. In großer Zahl wirken sie irritiered und können lästig sein.

Schmetterlingsmücke
Schmetterlingsmücke, © Maria Scheier

Schmuckschildkröten

Schmuckschildkröten gelten als beliebte Terrarientiere, aber auch als stark invasive Arten. Hunderte dieser Tiere tummeln sich ungewollt in unserer freien Natur. Da sie sich bei uns mittlerweile auch fortpflanzen können, ist dringendes Handeln angesagt.

Schmuckschildkröte
Schmuckschildkröte, © J.G. Friebe

Silberfischchen - meist heimliche Untermieter

Silberfischchen können in Wohnungen dort beobachtet werden, wo es feucht, warm und dunkel ist. Die flügellosen Urinsekten sind harmlose Zeitgenossen. Trotzdem löst ihre Anwesenheit bei vielen Menschen Unbehagen aus. Vorbeugende Maßnahmen, wie das Senken der Luftfeuchtigkeit durch häufigeres Stoßlüften, sind bewährte Mittel gegen die flinken Mitbewohner.

Silberfischchen
Silberfischchen, © K. Zimmermann

Speckkäfer

Speckkäfer sind auf der ganzen Welt zu finden und kommen in verschiedenen Lebensräumen vor. Als Kulturfolger treten einige Arten in Haushalten auf und können Teppiche, Textilien, Pelze oder Felle schädligen.

Brauner Pelzkäfer
Brauner Pelzkäfer mit Larvenhäutungen, © inatura

Steinmarder

Der Steinmarder ist ein typischer Kulturfolger. Die unmittelbare Nähe zum Menschen führt immer wieder zu Problemen - vor allem dann, wenn sie sich im Dachbereich angesiedelt haben oder Autos zerstören.

Steinmarder
Steinmarder , © Berndt Fischer

Vogelsterben

Regelmäßig werden auch bei uns Vogelsterben unterschiedlichen Ausmaßes beobachtet. Ursache dafür sind meist Infektionskrankheiten. Was kann man als Gartenbesitzer tun, um die Ausbreitung solcher Infektionen zu verhindern? Wie kann man auch sich selbst und seine Haustiere schützen?
 

Beispielfoto Vogelsterben
Beispielfoto Vogelsterben, © K. Zimmermann

Vogelfütterung im Hausgarten

Die Winterfütterung von Gartenvögeln ist im Naturschutz ein kontrovers diskutiertes Thema. Sollen Vögel im Winter überhaupt gefüttert werden? Wann ist das Füttern sinnvoll? Was muss bei der Fütterung unbedingt beachtet werden? Nützliche Informationen zu diesen Fragen erhalten Sie hier.

Gimpel
Gimpel, © A. Furlan

Waldschaben und Kakerlaken

Kakerlaken bzw. Schaben mag niemand gerne seinen eigenen vier Wänden. Im Hochsommer begegnet man dort allerdings in den meisten Fällen den Bernstein-Waldschaben, die sich in unsere Häuser verirrt haben – und diese sind völlig harmlos! 

Waldschabe
Waldschabe, © A. Opio

Wasservögel

Oft gut gemeint, aber dennoch falsch ist das Füttern von Wasservögeln. Das Füttern birgt große Gefahren für die Vögel selbst, für die Umwelt und auch für den Menschen.

Stockente
Stockente, © inatura

Wespen und Hornissen

Wespen und Hornissen können in manchen Situationen zu Plagegeistern werden. In diesem Ratgeber werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man sich davor schützen kann.

Deutsche Wespe
Deutsche Wespe, © inatura

Überwinterungsstrategien heimischer Wildtiere

Die Vorratskammern sind gefüllt, Häuser werden beheizt, Wintermäntel und Liebestöter wurden aus dem Kasten geholt – es ist Winter. Auch die heimischen Tiere sind auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Nur gute Strategen können diese harte Zeit der Selektion überleben.

Fuchs
Fuchs, © S. Meyers

Verantwortungsvoller Umgang mit Wildtieren

Wildtiere sind in Österreich generell geschützt. Jede Entnahme aus der freien Natur ist prinzipiell untersagt. Dies gilt auch für ver-waiste Jungvögel, verletzte oder kranke Klein-säuger und Igel.

Igel
Igel, © pixabay

Die dunkle Seite des Feuerwerks

Feuerwerke sind eine beliebte Art, Ereignisse speziell zu würdigen. Doch die negativen Auswirkungen des dadurch entstehenden Lärm- und Blitzlichtgewitters sind ebenso dramatisch, wie die Belastungen für Menschen, Tiere und Umwelt durch die vom Himmel rieselnden Schadstoffe.

Feuerwerk
Feuerwerk, © pixabay
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