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inatura Stadtgarten
inatura Stadtgarten und Außenansicht inatura, © Dietmar Walser
inatura Stadtgarten
inatura Stadtgarten und Außenansicht inatura, © Dietmar Walser

Aufgabenbereiche der inatura

Aufgabenbereiche der inatura

Klassische Aufgaben nach modernen Standards erfüllen

Das Sammeln ist die klassische Museumsaufgabe. Neben wissenschaftlich interessanten Objekten wird auch historisch oder ästhetisch Wertvolles gesammelt. Dazu kommen Bild- und Tondokumente sowie Verbreitungs- und Beobachtungsdaten. Durch den Ankauf von wissenschaftlich relevantem Material werden auch die Leistungen von Laienforschern anerkannt. Klassisch ist die Verantwortung für die Erhaltung der Sammlungsgegenstände - also Konservierung, Wartung und Lagerung. All diese Aufgaben werden nach neuesten internationalen Standards erfüllt.

In der Forschung überschreitet die inatura bewusst den Rahmen von Systematik und dem Erheben von Messdaten: Sie ist Drehscheibe für die naturwissenschaftliche Forschung in Vorarlberg. Als öffentliche Forschungseinrichtung ist sie der Freiheit der Wissenschaft verpflichtet. Die inatura schafft Rahmenbedingungen, die freie Forschung möglich machen. Dies betrifft einerseits die Vergabe von Forschungsaufträgen und -geldern, andererseits das Bereitstellen von Informationen und Infrastrukturen.

Kommunikation und Vernetzung

Forschung heute muss aber auch in globalen Zusammenhängen gesehen werden. Deshalb trachtet die inatura nach Vernetzung und Wissensaustausch mit anderen Forschungseinrichtungen. Der Wissenstransfer mit nationalen wie auch internationalen Instituten ist zu einer festen Säule der inatura geworden.

Gesetze und Verordnungen haben die inatura in eine Schlüsselrolle in umweltpolitischen und Naturschutzfragen gebracht. Dieser Rolle wird die inatura mit wissenschaftlichem Engagement gerecht.
 
Forschung ist kein Selbstzweck. Die Arbeit der inatura ist ein öffentliches Gut. Die Bevölkerung hat ein Recht, dieses Wissen zur eigenen Weiterbildung vermittelt zu bekommen. Das ist ein Grund, weshalb Forschungsresultate auch öffentlich zugänglich gemacht werden müssen.

In der Präsentation geht die inatura völlig neue Wege. Erstmals wird das "traditionell trockene Fachgebiet" Forschung mit einer Erlebnisdimension ausgestattet - Naturkunde wird zum Abenteuer, deren Präsentation zur Entdeckungsreise für den Besucher.

Doch auch das neue Präsentations- und Ausstellungskonzept muss fortlaufend geprüft und kritisch hinterfragt werden. Nur so kann eine erfolgreiche, didaktisch gleichbleibend wertvolle Präsentation gesichert werden.

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